Servus...
Unte dem Betreff habe ich auch in einem anderen Amateurfunkforum schon eien Frage gestellt, aber bisher noch keine Antwort erhalten. Vielleicht kommt ja hier eine rege Diskussion zu diesem Thema auf.
Ich dachte bisher immer, dass es auf die Länge nicht so ankommt... Aber bei Antennen scheint das ja nun grundsätzlich anders zu sein und es kommt da sehr wohl auch auf die Länge an. Was Amateurfunk-technische Laien wie mich immer sehr fasziniert, ist die Länge, die so manche Antennen haben. Aufgrund der Gegebenheiten hier bei meinem QTH schaue ich mir derzeit mal verstärkt Vertikal-Antennen an. Dabei bin ich natürlich auch auf die interessanten Vertikal-Dipole gestoßen, die für meine Situation genau das richtige zu sein scheinen. So bietet z.B. ein deutscher Anbieter einen Vertikal-Dipol aus einer tollen Aluminium-Titan-Legierung an. Den wollte ich mir mal als Muster hernehmen und das Ganze aus Draht und einem Fiberglasmast nachbauen, weil mir fast 600 Euro für ein Experiment mit so einer "Weltraumlegierung" doch etwas zu teuer sind.
Und da stellt sich dem Laien dann doch die Frage, warum nehmen die für ihren Vertikal-Dipol, der auf 80m, 40m, 30m, 20m, 17m, 15m, 12m und 10m gehen soll, eine Länge von 12m (= 2x 6m) ??? Im Amateurfunkkursus lernt man immer so toll Sachen mit Lambda/2. Aber da wäre man dann mit 12m Dipollänge ja irgendwo im 24m-Band oder 25m-Band. Also, warum um alles in der Welt nehmen die genau die 12m ??? Ist das auch so eine magische Länge wie die 13,5m für einen endgespeisten Langdraht, die man ja immer wieder liest ??? Wer klärt einen ahnungslosen Steckdosenfunker wie mich mal bitte auf ???
Danke im Voraus und vy 73 de
Christoph