Im Studiengang Mikrotechnik nutzt Masterstudent René Rettkowski (28) den Mond als Reflektor, um mit Funkpartnern jenseits des Horizonts zu kommunizieren. Am Morgen des astronomischen Frühlingsanfangs richteten Rettkowski und sein Professor die neue Antenne der Westfälischen Hochschule auf den Mond aus und setzten von Gelsenkirchen aus ein erstes Signal ab.

Über 740 000 Kilometer legte die Funkwelle durch die Erdatmosphäre ins All zurück, wurde vom Mond reflektiert und runde drei Sekunden später 31 Längengrade weiter östlich von einem russischen Funkamateur aufgefangen.

Über den gefunkten Erfolg freute sich vor allem Prof. Dr. Udo Jorczyk, dessen Lehrgebiet die digitale Signalverarbeitung ist. In Masterstudent René Rettkowski hat Funkamateur Jorczyk den passenden Tüftler gefunden. Ein ganzes Jahr lang hat Rettkowski die neue Antenne geplant, berechnet, aus Bauteilen zusammengefügt und ihr in der Studentenwerkstatt „ExWerk“ ein passendes Stativ gebaut. Jetzt nimmt er die Antenne gemeinsam mit Jorczyk und Oliver Gießelmann, einem wissenschaftlichen Mitarbeiter der Westfälischen Hochschule, in Betrieb.

 

Quelle: www.derwesten.de

05.04.2012
 
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